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Anke	Rigo	Robert
‚Ich hab mich schon leiser gedreht‘ Schröpfer begann schon in jungen Jahren zu musizieren. Nach dem üblichen Blockflöten-Trauma erfolgte die Hinwendung zum Klavier, zunächst erfolgreich: Man konnte damit wesentlich mehr Lärm erzeugen! Doch selbst wohlgesonnene Zuhörer vermochten Klein-Ankes Potential nicht zu erkennen, wenn sie etwa an Weihnachten mal wieder ‚Kommet ihr Hirten‘ in zweifacher Schallgeschwindigkeit und mit Doppelbassbegleitung zum Besten gab. Frustriert hängte sie ihre hoffnungsvolle Karriere an den berühmten Nagel und emigrierte ins europäische Exil. Dort, spät zwar, aber nicht zu spät, entdeckte sie, daß ‚Smoke On The Water‘ auf der Gitarre doch cooler klingt als auf dem Klavier… Staubige Landstraßen, fahrendes Volk und viele abenteuerliche Erlebnisse ‚on the road‘ trugen ein übriges dazu bei, dass Anke den Blues kriegte: Wieder in der Heimat, machte sie sich an die Gründung einer Blueskapelle, die auf Grund des damals grassierenden Blues-Revivals sogar einiges an Auftritten verbuchen konnte. Während einer von diesen Proben (‚I woke up this morning etc.‘, in A …) muß es gewesen sein, dass Anke beschloss, eine Rockband zu gründen.	Schon immer mochte ich es laut!!! Ob Accept, Manowar, ACDC usw.  Was liegt da näher, als das Schlagzeugspielen zu erlernen. Nach ein paar Jahren Unterricht kam die erste Band. Nicht immer meine Musik, aber Hauptsache trommeln. Verschiedene Gigs auf Straßenfeste, Gartenpartys und Zeltfeten usw. folgten. In der Band BackYard, wo eher die leisen Töne angeschlagen werden, spiele ich heute noch. 2015 wollte ich mehr, lauter, härter, was zum Abrocken, wie es in der Werbung so schön heißt; drei Dinge das geht nun wirklich nicht; doch es geht. Die Antwort lautet SMITHROCK! Überzeugt hat mich der Satz von der Homepage: schnörkelloser, einfacher, direkter, ungewaschener, arschtretender Blues- und Hardrock ohne Mätzchen Vom Sound und den eigenen Texten war ich sofort begeistert. Ich bin happy, ein Teil dieser Band zu sein.	Robert Künkel-Smith ist ein Rocker der ersten Stunde. Was bleibt einem auch anderes übrig, wenn man im Norden Englands aufwächst? Höchstens noch der Armee ihrer Majestät beizutreten, was Robert auch schleunigst tat. Deshalb musste dann für die ersten Gehversuche auf der Gitarre auch der eher staatstragende Folk herhalten. Doch Rock & Roll läst sich nicht unterdrücken! Die Heavy Rock combo ‚Hemlock‘ wurde geboren, um Black Sabbath, Rainbow und Led Zeppelin vom Thron zu stoßen. Wie die Geschichte zeigt, hat das leider nicht so ganz geklappt, aber immerhin hatte Robert nun seine wahre Bestimmung gefunden: als Bassman. Ein idealer Job für einen so zurückhaltenden und in sich ruhenden Menschen wie Robert… Als Led Zeppelin & Co sich wider Erwarten nicht die Butter vom Brot nehmen ließen, löste Hemlock sich wieder auf. Nach seiner Versetzung nach Osnabrück stieß ‚The Robert Smith‘ zur hiesigen Band Victim, um weiterhin zur Verbreitung des Heavy Rock-Unwesens beizutragen. Berufsbedingt musste er dann jedoch eine längere Pause einlegen, die erst durch ein zufälliges Aufeinandertreffen mit Anke in einer Osnabrücker Spelunke beendet wurde. An diesem denkwürdigen Abend wurde SMITHROCK aus der Taufe gehoben.